Berge

Berge

Klaus Hackenberg:


Dicke Wolkendecke am Riedberger Horn


Klaus Hackenberg fotografiert Sternenbilder, Berge, Landschaften: im Allgäu und auf Reisen. Seine Bilder entdeckt man auch in einigen öffentlichen Räumlichkeiten in Kempten. Im Rahmen des Interkulturellen Herbstes 2021 planen wir im Haus International eine Ausstellung aus seinen Werken.


Asylsuchende in Kempten bekommen seit drei Jahrzehnten seinen kompetenten Rat bei der Diakonie. In seiner Freizeit spielt er Theater, im Ensemble "gegenSatz".


Nach seinem Abitur in den 1970-er Jahren war er regelmäßig in Irland, meistens mit Zelt und Rucksack. Er verbrachte einige Tage in Sligo und kann sich sehr gut an das Folkfestival in Ballysodare in der Nähe unserer Partnerstadt erinnern.


Lorenz Fischer:


Blick vom Rubihorn


Lorenz Fischer stammt aus Kempten und lebt zurzeit in Dresden. Er spielt in der Improvisationstheatergruppe "Yes-oder-Nie!", mit der er 2019 auf einer Tournee in Kempten Station machte und  im Haus International gegen die "Wendejacken" spielte. Außerdem fotografiert er und dreht Musikvideos. Er sang jahrelang bei der Audi-Jugendchorakademie, u.a. bei der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg. Mit seinen Freunden aus Kempten gründete er das Gesangsquartett "Sagamolis", sie traten mit ihrem Programm hauptsächlich zur Weihnachtszeit in Kirchen in Kempten und im Allgäu auf. In der Formation "Lehet lenni" mit seinen Freunden Ricardo Rafael-Romani und Simon Mack trat er bereits zweimal im Haus International auf.


Seinen ersten Gitarrenunterricht bekam er von Günther Burger in der Musikschule Hingerl. Er spielte u.a. in der Bigband von Stephan Staudt und sang im Jugendchor von Wolfgang Heichele. Nach dem Abitur am CvL studierte er an der Musikhochschule Carl Maria von Weber und an der TU Lehramt für Musik und Mathematik.


Er war mit dem Jugendchor der Sing- und Musikschule Kempten in Trient und Sopron und mit dem Chor des Hildegardis-Gymnasiums in Quiberon.


Stefan Högler:


Überragender Bergblick


Stefan Högler ist Sozialpädagoge und arbeitet hauptberuflich als Dozent an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Kempten.


Die Fotografie hat er während seiner Soldatenzeit in den 1980-er Jahren für sich entdeckt. Stefan Högler erinnert sich: "Ein Kamerad bat mich um finanzielle Hilfe. Er war in der Pressestelle der Einheit als Fotograf eingesetzt und hatte mir für das geliehene Geld seine Fotoausrüstung als Pfand gegeben. Da er sich finanziell nicht mehr erholt hat, blieb die analoge Profiausrüstung, eine Nikon F3 mit entsprechenden Objektiven, in meinem Besitz. Ich begann damit zu arbeiten."


Um den Umstieg auf digitales Fotografieren zu finanzieren, meldete er 2008 ein nebenberufliches Gewerbe als Fotograf an. In der Portrait- und Eventfotografie erhielt er immer mehr Aufträge. Da seit Corona diese zum größten Teil weggebrochen sind, kann er sich zurzeit wieder mehr dem künstlerisch motivierten Fotografieren widmen. "Hierbei ist mir ein besonderes Anliegen, alte Fototechniken aus der analogen Fotografie mit der aktuellen digitalen Fototechnik zu verbinden", schreibt er.


Er erläutert die Entstehung des obigen Bildes: "Es ist mit einer Digitalkamera als Mehrfachbelichtung entstanden. Früher hat man mit dieser Methode in der analogen Fotografie mehrere Motive in einem Foto zusammengefügt, wie man das heute in der digitalen Fotografie mit Photoshop in der Fotobearbeitung am Computer umsetzt. In diesem Foto wird die Schönheit und der Reiz der Allgäuer Bergwelt durch eine Paradoxie verstärkt, indem die niedrigeren Gipfel des Ostrachtals die höheren Hintersteiner Gipfel überragen."

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