Stadtbilder

Stadtbilder

Art of Haven:


Mindennap Sopron


(Jeden Tag Sopron)

Die Band "Art of Haven" wurde 2003 vom Songwriter und Gitarristen Ákos Fazekas gegründet. Vor 2011 spielten sie nur instrumental, diese Phase dokumentiert ihre erste CD, die 2013 bei einem amerikanischen Verlag erschienen ist.


Seit 2011 produzieren sie Lieder mit Gesang. Ihre CD "Wanderer of time" kam 2016 heraus. Auch vom deutschen Magazin Rock Hard wurden diese Publikation positiv aufgenommen.


Das Lied "Jeden Tag Sopron" wird auf der dritten CD (In Montibus Eram), die zurzeit hergestellt wird, zu hören sein. Die Mitglieder der Band widmeten es Sopron. Jede Ecke der Stadt verbinden sie mit persönlichen Erinnerungen.


Julianna Tranta:


Eső után


(Nach dem Regen)


"Sopron ist nicht nur meine Heimatstadt, sondern auch meine Muse, mein Atelier, diese Stadt ist ein Teil meiner Person und meines Lebens. Durch die Straßen schlendernd nehme ich die Farben und Lichter dieser wunderbaren Stadt und die Veränderungen der Stimmungen auf. In das entstehende Bild male ich meine Gefühle, die Seele der Stadt, das erlebte Wunder und natürlich unterbewusst mich selber auch hinein", schreibt Julianna Tranta.


Zu den beliebtesten Motiven der vielfach ausgezeichneten Malerin gehören neben ihrer Geburtsstadt auch Kinder. Sie ist auch als Kinderbuchautorin bekannt.


Sie stellte 2014 im Haus International in Kempten aus, unter dem Motto "Sopron - mein Ort der Inspiration".


Leonie Leuchtenmüller:


Alles wird gut



Leonie Leuchtenmüller lernte unsere italienische Partnerstadt Trient kennen, sie war im Rahmen eines Schüleraustauschs dort.

Leonie Leuchtenmüller ist in Kempten geboren und aufgewachsen.


Sie schreibt über sich: "Ich hatte das große Glück, meine Liebe zur Musik zum Beruf machen zu können. Neun Jahre lang war ich mit unterschiedlichen Bands auf internationalen Bühnen zuhause und durfte meine Zuhörer berühren und meine Stimme reifen lassen.


Im Alter von 16 Jahren komponierte ich meinen ersten eigenen Song. Es hat jedoch elf Jahre gedauert, bis ich 2014 den Mut fand, mein Innerstes auch einem Publikum zu offenbaren. Fünf Jahre und zwei Alben später fand ich mich dann in einer Situation wieder, die mich an meine Grenzen brachte - und das war nicht die Pandemie, der Song entstand bereits 2019. Meine emotionale Verfassung war jedoch vergleichbar. Daher ist „Alles wird gut“ nicht nur mein musikalisches Mantra, sondern auch mein Geschenk an alle, die ein Lächeln gebrauchen können."


Bastian Franitza:


Leuchtende Freundschaft



Bastian Franitza hat die fünf unauffälligen Partnerschaftssteine auf dem Rathausplatz in einer kreativen Aktion zum Leuchten gebracht!


Er schreibt: "Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer in Liebe treu verbunden, mische seinen Jubel ein." Freundschaft und Solidarität im Miteinander als Gegenentwurf zu Egoismus und Nationalismus sind in unserer Zeit wichtiger denn je. Das zeigt sich gerade auch in einem Jahr notwendiger Kontakteinschränkungen.


Beim Spaziergang daheim, im Sommer ohne Reise, im Jahr 2020, sind mir die Quader am Rathausplatz, mit ihren unscheinbaren Partnerstädte-Plaketten aufgefallen. Ich habe überlegt, Ihr Motto im Foto zur Geltung zu bringen.


Ich habe eine Langzeitbelichtung verwendet, kombiniert mit einem kurzen Aufblinken meiner 1 EUR-Spielzeugtaschenlampe für die Europasterne. Die Namen der Partnerstädte sind mit einer brennenden Wunderkerze als "Band der Freundschaft" miteinander verbunden. Hinter den Sternen fügte ich noch ein paar Bewegungen mit einem blauen Taschenlampenvorsatz dazu. Fertig war das Bild.


Einige Passanten haben das seltsame spätabendliche Treiben erstaunt zur Kenntnis genommen. Verständlich! Vorbereitung war nötig für dieses Bild und einige Versuche. Dann hat es aber geklappt.

Mein Name ist Bastian Franitza, wohnhaft in Wiggensbach. Fotografieren macht mir Freude. Durch mein Engagement für globale Logistik im Beruf gelangen Waren in Bewegung und Menschen in Verbindung. So ist für mich die europäische Idee nicht nur privat, sondern auch im Beruf täglich präsent."


Mehr zu den Partnerschaftssteinen finden Sie hier.


Gisela Schultze-Bachmann:


Frühjahrskollektion 2021





Gisela Schultze-Bachmann befindet sich im "Unruhestand" und ist nach Beendigung ihrer ca. 30 jährigen selbständigen Tätigkeit als Karrierecoach und Dozentin zu ihren künstlerischen Wurzeln zurückgekehrt. Sie malt und gestaltet Bilder und Installationen in unterschiedlichen Techniken.


 Das Bild aus der Serie "Frühjahrskollektion 2021" ist eine Fotocollage und entstanden nach vielen Spaziergängen während des Lockdowns, wo sie sehr besondere Gullideckel auf den Straßen Kemptens entdeckt und fotografiert hat.


KaRi-dance:


Kempten - Meine Stadt



Kaija und Richard Klug, ausgebildete Tänzer und Tanzpädagoginnen, eröffneten 1998 das KARI.TANZHAUS, eine Schule für zeitgenössischen Tanz in Kempten. Seither führten sie unzählige tanzpädagogische Projekte durch, brachten Tanzproduktionen auf die Bühne, setzten Kooperationsprojekte mit professionellen Tänzer*innen um. Sie fördern tanzbegabte junge Menschen.


Seit 2010 steht der Abend "Junger.Tanz.Schwaben" im Rahmen des Kemptener Tanzherbstes jeweils unter einem Thema, das sich an den Vorschlägen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" orientiert. Im Jahr 2011 war das Thema "Stadt und unsere Plätze". Dies nahm KaRi-dance zum Anlass, ein kleines Projekt zu diesem Thema zu starten.

Richard Klug schreibt: "An einem kalten, verregneten Julinachmittag tanzten wir durch Kempten und filmten verschiedene Sequenzen. Zu diesem Filmmaterial schrieb der talentierte Kemptener Musiker Francesco Paratore einen wunderbaren Song/Rap über die Stadt. Im weiteren Verlauf wurden nun die Filmsequenzen mit der Musik zusammen geschnitten und die Choreografie darauf gesetzt. Am 16. Oktober 2011 feierte „Kempten – meine Stadt“ im Stadttheater Kempten Premiere."


The Ghost Cats:


Ich Bin Wichtig


Die Kemptener Band "The Ghost Cats" wird auch als „ Anglo- Allgäuer Liederschmiede“ bezeichnet, denn Dianne und Stefan Schratt haben ihre Wurzeln im Allgäu und in England und schreiben ihre eigenen Lieder in beiden Sprachen.


"Das Lied 'Ich bin Wichtig' ist unser erstes selbstgeschriebenes Lied überhaupt - aus dem Jahr 2011. Darin wird der Kemptener Schickimicki scherzhaft aufs Korn genommen. Im Sommer lässt er sich gerne mit dem Handy in der Hand in Stehcafés in der Fußgängerzone, im Forum und auf dem Rathausplatz sehen," schreiben die Beiden.

Dianne und Stefan fahren öfters im Frühjahr nach Rovereto zum Wandern, dabei besuchen sie ab und zu auch unsere Partnerstadt Trient.


Daniela Manfredi:


Burghalde und St. Mang Platz


"Mein Name ist Daniela Manfredi ich bin in Kempten geboren und aufgewachsen und lebe nun in Italien. Ich male Acryl-Bilder seit meiner Kindheit. Meine Uroma war Künstlerin und ich war sehr oft bei ihr. Sie hat mir das Malen beigebracht, seitdem liebe ich die Kunst. Hier sehen Sie zwei meiner Heimatbilder."


Ausstellungen hatte sie in Casorate Sempione und Cerro di Laveno, außerdem illustriert sie die Romane des französischen Schriftstellers Sébastien Fritsch. Sie ist Initiatorin der erfolgreichen Facebook-Gruppe "Du bist aus Kempten, wenn ..." und war bereits mit einer Kemptener Delegation in Trient.


Margot:


Port Maria und Port blanc


Margot ist eine junge Illustratorin aus Quiberon, der es nie an Ideen mangelt: „Seit meiner frühesten Jugend war ich neugierig, wollte überall dabei sein. Ich habe es immer genossen, neue Wege des Schaffens zu erkunden."


Nachdem sie ihr Grafikdesign-Diplom in Nantes erworben hatte, beschloss sie loszulegen. Sie begann ihre Tätigkeit mit der Erstellung einiger Plakate, die für die Stadt Quiberon repräsentativ waren.


Heute baut sie ihr Unternehmen weiter aus, indem sie Plakate für andere Städte anfertigt, in denen sie gewesen ist. Sie bemüht sich, diese ganz besonderen Universen künstlerisch umzusetzen, indem sie diese bis in die kleinsten Details illustriert.


Margot war bereits mehrmals in Kempten. Ihr Großvater war einer der Wegbereiter bei der Entstehung der Städtepartnerschaft.

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