Tanz

Tanz

Compagnie Isabell Payet:



Écho


In der neuesten Choreografie von Isabelle Payet geht es um das Echo von Emotionen. In der Compagnie lernen Jugendliche aus unserer französischen Partnerstadt das Tanzen zu unterschiedlichen Musikrichtungen. Ihre kreativen Phantasien sind weit über die Grenzen der Region bekannt, viele ihrer Choreografien sind preisgekrönt.


Kata Balatonyi & Csaba Takács:



Tango Argentino - Por una cabeza


Das mehrfach presigekrönte Tango-Traumpaar aus Sopron interpretiert den argentinischen Tango als einen Spaziergang zweier sich umarmender Menschen, die sich im Jetzt auf eine leichte, intime Weise nur aufeinander konzentrieren und die Außenwelt völlig ausschalten.


Csaba Takács war mit seiner früheren Tanzpartnerin Éva Nagy bereits in Kempten Gast, im Rahmen eines Kaleidoskop-Abends.


KaRi-Tanzhaus:



ROOTS



Kaija & Richard Klug, Gründer*innen des KaRi-Tanzhauses, unterrichten seit 1988 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im zeitgenössischen Tanz, Ballett, Jazz Dance, Hip Hop, Yoga, Pilates und vieles mehr. Unterstützung erhalten sie durch ein Team von Stammdozenten und internationalen Partnern. Seit 2013 bieten sie eine professionelle Tanzausbildung mit internationalen Gastdozenten an. Zudem gründeten sie 2001 den Allgäuer Regionalverband  für zeitgenössischen Tanz e.V., mit dem sie seitdem das internationale Tanzfestival „Kemptener TANZherbst“ veranstalten. Kaija Klug sagt: "Wir lieben den Tanz und lieben das Unterrichten und sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen, die wir verwirklichen können."


"Sie haben vor ein paar Jahren in Trient eine Tanz-Performance gezeigt.

„Roots“ ist eine Choreografie, die vom aktuellen Thema des „fairen Handels“ inspiriert ist. Ebenso wie die faire Handelspartnerschaft, die nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt und auf Dialog und Respekt beruht, steht auch in diesem Stück das gleichberechtigte Miteinander der Darsteller*innen im Vordergrund. „Roots“ wurde mit den Student*innen der Ausbildungsklasse und der Vorausbildung des Tanzhauses gemeinsam entwickelt. Die Darstellerinnen standen choreografisch in direktem Austausch miteinander und zwar ganz konkret durch das Prinzip des „call & response“: Hierbei gibt eine der darstellenden Gruppen ein Bewegungsthema vor, die andere Gruppe antwortet mit einem anderen Motiv, auf das wiederum die erste Gruppe reagiert etc. Es entsteht also ein choreografischer Dialog, der die faire Handelspartnerschaft auf Augenhöhe direkt widerspiegelt.


Roots wurde am 09. Oktober 2020 im Residenzinnenhof Kempten uraufgeführt.


J&J DANCE:



Bamboleo (aus: Liesl, eine


Festwochengeschichte)


Gesungen von Jairo Bravo


Nun ist es schon wieder knapp zwei Jahre her, seitdem die größte Verbrauchermesse der Region, eines der größten gesellschaftlichen Ereignisse des Allgäus, seinen 70. Geburtstag feierte. J&J Dance lieferte zum Jubiläum etwas ganz Besonderes: „Ein eigenes Musical, das ist quasi das ultimative Geburtstagsständchen“, schreibt die Allgäuer Festwoche über ihr Präsent.


Uraufgeführt im Rahmen von Kultur im Residenzhof am 5. und 6. August 2019, sollte das von den Inhabern der Tanzschule J&J Dance, Jeanine und Jairo Bravo mit Harald Holstein (Regie) eigens geschriebene Musical im August 2020 wiederholt werden…. Doch, wie wir wissen, kam wegen „Corona“ alles anders. Pandemiebedingt musste auch die Allgäuer Festwoche mit dem gesamten Rahmenprogramm abgesagt werden. Für 2021 signalisierte der Kemptener Messe- und Veranstaltungsbetrieb ebenfalls bereits eine Absage – eventuell zum 75. Jahrestag wieder, so der momentane Stand. 

In „Liesl, eine Festwochengeschichte“ entführten rund 30 Darstellerinnen und Darsteller die Zuschauer in die Anfänge der Allgäuer Festwoche und somit in die Musikwelt der 50er, 60er und 70er Jahre. Drei Geister (Leonie Leuchtenmüller, Alfons Kennerknecht, Jairo Bravo) führen die verbitterte Oma Liesl (Barbara Zöllner und Jeanine Bravo) auf eine Reise zur Festwoche ihrer Jugend und ihrer ersten großen Liebe.


„Das Jubiläums-Musical (…) ist Unterhaltung pur für die ganze Familie. Eine Mischung aus Musik zum Mitsingen und Mitwippen, samt abwechslungsreichen Tanzchoreografien und interessanten Infos rund um die Geschichte der Allgäuer Festwoche und gewürzt mit einer kleinen Liebesgeschichte. Die Tänzer zeigten eine extreme stilistische Bandbreite, die vom Schuhplattln über Rock ’n’ Roll bis zu Flamenco reichte. Passende Kostüme machten die Sache rund.“ 

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