Orchester

Orchester

Péter Kóczán mit dem


Franz Liszt Symphonieorchester




Charles Gounod: Faust-Walzer

Das Franz Liszt Symphonieorchester in Sopron ist das traditionsreichste in Westungarn, es wurde 1829 gegründet und spielt etwa 30 Konzerte im Jahr. Es tritt regelmäßig auch in Kempten auf, dank der jahrzehntelangen Freundschaft mit dem Orchesterverein. Die Musiker*innen aus Sopron spielten 2019 auch beim Liszt-Festival in Bayreuth.


Péter Kóczán leitet seit 2013 das Orchester. Er studierte an der Universität für Musik in Wien, belegte Meisterkurse bei Riccardo Muti und Johannes Wildner. Er ist Dirigent und Bratschist und auch in Österreich, Deutschland und in Siebenbürgen ein gern gesehener Gast.


2013 spielte er beim Eröffnungskonzert von Classix im Kemptener Stadttheater Bratsche. 2014 gastierte er mit Wolfgang Göllner im Haus International mit dem Programm "Sopron - mein Ort der Inspiration". Im Rahmen der letzten Bürgerreise nach Sopron gab er mit seinem Wespa -Quartett ein Sonderkonzert für die Gäste aus Kempten (s. Bericht).


Pannon Cigányzenekar /


Hungarian Royal Gypsy


Orchestra


(Pannon Zigeunerorchester)



Das Pannon Zigeunerorchester tritt international unter dem Namen Hungarian Royal Gypsy Orchestra (H.R.G.O.) auf. Es wurde

2006 gegründet und tritt regelmäßig in Ungarn und im Ausland auf. Das Orchester ist den Traditionen der Zigeunermusik verpflichtet. Seine Musiker präsentieren auch klassische Musikstücke in speziell für Zigeunerorchester erstellten Bearbeitungen. Das Repertoire reicht von der klassischen Zigeunermusik über Filmmusik und Operetten bis zu Klassik.


Künstlerischer Leiter und Präsident des Orchesters ist Lajos Baranyai, ein vielfach ausgezeichneter Klarinettist. Der Primas, István Baranyai, ist Professor der Musikhochschule in Győr. Einige der bestimmenden Mitglieder kamen aus dem weltberühmten Rajkó Orchester, mit dem sie in fast allen Konzertsälen der Welt aufgetreten sind.


Vier Mitglieder sind aus Sopron: Flórián Kónyai, Gábor Sárközi, Csaba Németh und Zsuzsanna Kiss.

Share by: